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Offene Vermögensfragen

Offene Vermögensfragen

 

Unrechtmäßig

bedeutet: nicht erlaubt. Also gegen die Gesetze, wie sie jetzt in Deutschland gelten.

Der deutsche Staat hat früher vielen Menschen
unrechtmäßig Geld und Eigentum abgenommen.
Das passierte in der Nazi-Zeit (1933-1945),
in der Nachkriegszeit (1945-1949)
und in der DDR-Zeit (1949-1990).

 

Ausgrenzen

bedeutet: jemanden aus der Gruppe heraushalten. Jemand darf nicht mitmachen.

Damals glaubten viele in Deutschland,
dass Menschen nicht die gleichen Rechte haben.
Der Staat hat Menschen verfolgt und ausgegrenzt.
Menschen mit anderem Glauben oder mit anderer Herkunft.
Sie wurden sehr schlecht behandelt.
Und ihr Eigentum wurde weggenommen.

 

Die Beschäftigten vom BADV entscheiden,
ob Menschen Geld und Eigentum zurückbekommen.
Entweder bekommen Menschen das zurück,
was sie früher hatten. Das heißt "Rück-Übertragung".

Oder die Menschen bekommen Geld vom Staat.
Mit demselben Wert wie das, was sie früher hatten.
Das heißt "Entschädigung".

 

Enteignen

Enteignen bedeutet: Der Staat nimmt jemandem sein Geld oder sein Eigentum weg.

Es gibt auch Geld für Zeit im Gefängnis
oder im Arbeitslager.
Und für Enteignungen
direkt nach dem Krieg (1945-1949).

 

Für dieses Geld muss man erst einen Antrag stellen.
Es gibt viele verschiedene Anträge.
Die Beschäftigten vom BADV helfen Bürgern dabei.

 

für Bürgerfür Bürger

Für wen macht das BADV diese Aufgaben?
Das sehen Sie am Symbol neben dem Text.

 

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